Das Leistungsangebot von Emch+Berger umfasst Ingenieurdienstleistungen, Gesamtlösungen, Projektmanagement und Expertenleistungen in den Bereichen:

Verfügbarkeitsmodell BAB A7 II; AS Bockenem – AS Göttingen

Grunderneuerung der BAB A39 AS Lüneburg Nord – AS Handorf

Verfügbarkeitsmodell BAB A7; AS Neumünster-Nord und dem AD HH-Nordwest

Sanierung Aufzuganlage S-Bahn Hp Duisburg-Buchholz

Kursbuchstrecken 392 und 393

Regionalbahnkonzept RBK 2014+ Modernisierung des HBF Wolfsburg

BAB A 7, Straßenbau RiFa Kassel Anbindung an BW 3180

Umverlegung Fernwärmetrasse Hbf Wolfsburg

ÖBÜ Endausbau Container Terminal-Herne

Lademaßverbreiterung (LiS-oAES + SPNV) EÜ km 6,357 – Ringkanal

NBS Wendlingen - Ulm Abschnitt 2.5a1 „Umbau Bf. Ulm Hbf“

VZB Berlin, Nord-Süd-Fernbahn Projektlos 1, Rohbau Hauptbahnhof Berlin

VDE 8.1 NBS Ebensfeld-Erfurt Anbindung Coburg Süd und Ost

NBS Nürnberg–Ingolstadt, Los Nord – Erdbau

NBS Wendlingen-Ulm Abschnitt 2.1 a/b und c „Albvorland“

VZB Berlin, Nord-Süd-Fernbahn Projektlos 3, Tunnelbau

VDE 8.1 NBS Ebensfeld-Erfurt, BÜ Tunnel Eierberge

NBS Wendlingen-Ulm Abschnitt 2.1 a bis c „Albvorlandtunnel“

NBS Nürnberg-Ingolstadt Los Nord – Erdbau / Tunnel

Neubau City-Tunnel Leipzig

VDE 8.1 NBS Ebensfeld-Erfurt Anbindung Coburg Süd und Ost / Tunnel

Bundesstraße 1 Bahnübergangsbeseitigung bei Gollwitz

VDE 8.1 Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt VP Ebensfeld-Hallstadt, BA 25

BOL und BÜ S-Bahn Berlin S21 Neubau, Westkreuz / Wedding bis Hbf.
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Verfügbarkeitsmodell BAB A7 II; AS Bockenem – AS Göttingen
Der Abschnitt zwischen der AS Bockenem und der AS Göttingen ist auf einer Länge von ca. 29 km 6-streifig mit einem Regelquerschnitt RQ 36 auszubauen.
In diesem Abschnitt sind auch 3 neue PWC-Anlagen, 1 Betriebsgebäude und 1 Winterdienststützpunkt herzustellen.
Die auszuführenden Arbeiten umfassen auch Anpassungen an insgesamt zwei Anschlussstellen. -
Grunderneuerung der BAB A39 AS Lüneburg Nord – AS Handorf
Der 4 streifige Abschnitt zwischen der AS Lüneburg und der AS Handorf ist auf einer Länge von ca. 8 km grundhaft auszubauen. Bei der Umsetzung der grundhaften Erneuerung werden sowohl die Planums- und Frostschutzschichten sowie der gesamte Asphaltaufbau (ca. 160.000 m²) erneuert.
Weiterhin wird die Schutzeinrichtung (Leitplanken) auf einer Länge von fast 10 Kilometern ersetzt. Ebenso werden Instandsetzungsmaßnahmen an den Entwässerungseinrichtungen und den Brückenbauwerken vorgenommen. -
Verfügbarkeitsmodell BAB A7; AS Neumünster-Nord und dem AD HH-Nordwest
Der Abschnitt zwischen der AS Neumünster-Nord und dem AD HH-Nordwest ist auf einer Länge von ca. 58 km 6-streifig mit einem Regelquerschnitt RQ 36 auszubauen. In diesem Abschnitt sind an den Rastanlagen Hommoor-Ost und Moorkaten-Ost auch die Stellflächen für LKW zu erweitern.
Der Abschnitt zwischen dem AD HH-Nordwest und südlich AD HH-Nordwest (bis zur Betriebswendestelle Niendorfer Gehege) ist auf einer Länge von ca. 1 km 8-streifig mit einem Regelquerschnitt RQ 43,5 auszubauen. Dieser Querschnitt ist darüber hinaus um zwei zusätzliche Verflechtungsstreifen zu ergänzen.
Die auszuführenden Arbeiten umfassen auch Anpassungen an insgesamt neun Anschlussstellen. Der Abschnitt zwischen dem AD Bordesholm und der AS Neumünster Nord ist auf einer Länge von ca. 6 km 6-streifig mit einem Regelquerschnitt RQ 36 auszubauen. -
Sanierung Aufzuganlage S-Bahn Hp Duisburg-Buchholz
Der S-Bahn Haltepunkt Düsseldorf-Buchholz hat einen barrierefreien Zugang in Form eines Aufzuges im Jahr 1995 erhalten. Seit 2011 ist der Aufzug aufgrund einer Störung vom Betreiber stillgelegt. Die DB Station & Service AG plant nun die Instandsetzung der bestehenden Aufzuganlage.
Das alte Mundhaus sowie der Aufzug werden rückgebaut. Nach erfolgter Instandsetzung der Abdichtung des Aufzug-schachtes werden ein neues Mundhaus und ein neuer Aufzug installiert.
Emch+Berger hat ein umfassendes Gutachten zur Sanierung und Instandsetzung des Schachtes vorgelegt. Da die neuen Anlagenteile bezüglich der Lasteinleitungspunkte und der Belastungshöhe vom bisherigen Aufbau abweichen, waren außerdem die Bestandkonstruktion statisch nachzuweisen und Ertüchtigungsmaßnahmen zu planen. -
Kursbuchstrecken 392 und 393
Die Anlagen der Kursbuchstrecken 392 und 393 mussten ertüchtigt werden, um den Anforderungen des modernen Schienenpersonennahverkehrs gerecht zu werden.
Das Projekt wurde im Zeitraum von ca. 2001 bis 2010 reali-siert. Zu den wesentlichen Rahmenbedingungen gehörten die Sanierung der Bahnsteige in Form von Aufhöhungen sowie die Verbesserung des Komforts (Fahrgastinformationssysteme etc.) und der Takte.
Emch+Berger wurde beauftragt, die komplexen Zusammenhänge der Kursbuchstrecken 392 und 393 in Bauakten zu dokumentieren und dem Bauherren zu übergeben. -
Regionalbahnkonzept RBK 2014+ Modernisierung des HBF Wolfsburg
Der Zweckverband Großraum Braunschweig beabsichtigte ab Fahrplanwechsel 2015 eine durchgehende Nahverkehrslinie Hildesheim - Braunschweig - Wolfsburg mit Elektrotriebwagen einzurichten.
Daraus folgt, dass die bisher von Stendal über Wolfsburg bis Braunschweig verkehrende Nahverkehrslinie dann generell in Wolfsburg endet. Deshalb wurden der vorhandene Bahnsteig am Gleis 208 verlängert, die Wagenbodenhöhe der Elektrotriebwagen angepasst und neue Zugdeckungssignale aufgestellt. Für die Züge aus Richtung Stendal wurde am Gleis 238 ein neuer Außenbahnsteig erstellt.
In diesem Zusammenhang soll die SPNV-Station Wolfsburg Hauptbahnhof im Rahmen des „Regionalbahnkonzeptes 2014+" modernisiert und ausgebaut werden.
Die Leistungen von Emch+Berger umfassen die General-planertätigkeit im Rahmen der Maßnahme. -
BAB A 7, Straßenbau RiFa Kassel Anbindung an BW 3180
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Hannover, hat Emch+Berger mit der Vorbereitung der Vergabe für den 6-streifigen Ausbau und Grunderneuerung der BAB 7 beauftragt.
Die Leistung umfasst den Ausbau der BAB 7, Bauabschnitt 40 im Bereich AK Hannover – Ost, Richtungsfahrbahn Kassel von Bau-km 142+170 bis Bau-km 142+880, der Parallelfahrbahn, und den Anschluss an die Schleifen in den Quadranten N/W und S/W einschließlich der Trenn- Mittel- und Seitenstreifen sowie der neuen Entwässerungsanlagen. -
Umverlegung Fernwärmetrasse Hbf Wolfsburg
Im Zuge des Neubaus eines Außenbahnsteigs am Haupt-bahnhof Wolfsburg, muss eine Fernwärmeleitung der LSW Netz GmbH & Co. KG als Vorabmaßnahme auf einer Gesamtlänge von ca. 150 m umverlegt werden.
Emch+Berger hat den Auftraggeber dabei unterstützt, das Bauvorhaben in exponierter Lage und unter Einbeziehung zahlreicher Beteiligter sowie eines extrem engen Zeitfensters für die Baudurchführung erfolgreich zu realisieren. -
ÖBÜ Endausbau Container Terminal-Herne
Herne in Nordrhein-Westfalen ist eine wichtige Drehscheibe im internationalen Güter- und Eisenbahnverkehr.
Das Bauwerk ist der 4. Bauabschnitt des bestehenden Terminals für den Umschlag von Containern, vom LKW zur Eisenbahn und umgekehrt.
Es trägt wesentlich zur Effizienz- und Leistungssteigerung für das Terminal bei. Durch die Bauleistungen durfte der laufende Betrieb des Terminals nicht beeinträchtigt werden. Zudem wurden Kranaufbau und Bauleistungen parallel durchgeführt. -
Lademaßverbreiterung (LiS-oAES + SPNV) EÜ km 6,357 – Ringkanal
Im Rahmen der Lademaßverbreiterung auf der Strecke Emden-Aurich sind im Abschnitt 100 die Eisenbahnüber-führungen bei km 6,357 (Ringkanal), km 9,840 (Argeschloot), km 11,290 und (Sandhorster Ehe) an die neuen Anforderungen anzupassen.
Das neue Anforderungsprofil resultiert aus der Vergrößerung des Lademaßes, der Erhöhung der Entwurfsgeschwindigkeit und der damit verbundenen geometrischen Änderungen bezügliche der Gleislage. Gegenüber der bisherigen Lastklassifizierung und dem Verkehrsaufkommen, werden zukünftig höhere Anforderungen an die Bauwerke gestellt. -
NBS Wendlingen - Ulm Abschnitt 2.5a1 „Umbau Bf. Ulm Hbf“
Die NBS Wendlingen-Ulm ist Teil der Aus- und Neubaustrecke (ABS/NBS) Stuttgart-Augsburg und umfasst eine Streckenlänge von ca. 60 km, wovon ca 30 km im Tunnel geführt werden. Die Strecke wird für Mischverkehr (Hochgeschwindigkeitszüge und schnelle Güterzüge) ausgelegt.
Der PFA 2.5a1 erstreckt sich von NBS Bau-km 81+768 im Nordkopf des Bahnhofs Ulm Hbf bis ca. NBS Bau-km 83+0 im Südkopf des Bahnhofs. Die Maßnahme umfasst den Nordkopf des Bahnhofs Ulm mit Portalbauwerk Albabstiegstunnel, welches als Rahmenbauwerk hergestellt wird, einem Trogbauwerk, einer Fachwerkbrücke über dem NBS-Trog sowie der Anpassung des Spurplans mit umfangreichen Gleisverlegungen. Die Gleise und Weichen im NBS-Trog werden als Feste Fahrbahn ausgeführt. -
VZB Berlin, Nord-Süd-Fernbahn Projektlos 1, Rohbau Hauptbahnhof Berlin
Am Kreuzungspunkt der alten Ost-West-Verbindung zwischen dem Bahnhof Zoologischer Garten und dem Ostbahnhof mit der neu konzipierten Nord-Süd-Verbindung liegt der für 250.000 Fahrgäste konzipierte größte Kreuzungsbahnhof Europas.
Die Arbeiten für die ersten Baugruben begannen im Jahre 1996. Die Brücken der Ost-West-Verbindung wurden 2002 in Betrieb genommen. Unmittelbar im Anschluss daran wurde der bis zu diesem Zeitpunkt in Betrieb befindliche alte Bahnhof der Stadtbahn sowie die zugehörigen Gleisanlagen der S-Bahn und der Fernbahn einschließlich der Brücken über den Humboldthafen abgebrochen und ca. 90.000 t Abbruchgut verbracht.
Das eigentliche Empfangsgebäude entstand im Kreuzungspunkt der beiden Verbindungsrichtungen. Hier wurden die vertikalen Verbindungen zwischen den Bahnsteigen der Nord-Süd- und der Ost-West-Verbindung über eine Höhe von ca. 25,5 m und fünf Ebenen hinweg hergestellt. Zur Fußball-WM 2006 war der Bahnhof in beiden Verbindungen betriebsfähig. -
VDE 8.1 NBS Ebensfeld-Erfurt Anbindung Coburg Süd und Ost
Die Anbindung Coburg ist Bestandteil der ICE Strecke Nürnberg – Berlin und setzt sich zusammen aus den Baulosen Coburg Ost mit den Tunneln Feuerfelsen und Rennberg sowie dem Baulos Coburg Süd mit den Tunneln Höhnberg und Füllbach.
Die durchgehende Strecke wird vorbereitet für Feste Fahrbahn mit einer Entwurfsgeschwindigkeit v = 300 km/h. Für die Verbindungskurve sind 130 km/h geplant und in der Fortführung durch den Tunnel Füllbach 280 km/h. Die Verbindungskurve erhält einen Schotterunterbau, die Fortführung Feste Fahrbahn.
Für die Ingenieurbauwerke sind Spannbeton- und Stahlbetonausführungen vorgesehen. Alle Tunnel werden in bergmännischer Bauweise ausgeführt. -
NBS Nürnberg–Ingolstadt, Los Nord – Erdbau
Die Neubaustrecke setzt sich zusammen aus zwei Tunneln mit einer Länge von 1,33 km und 2,24 km sowie 13,3 km Einschnitt und 15,1 km Damm.
Auf der Strecke soll mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h gefahren werden, was zwischen Nürnberg und München zu einer Fahrzeitverkürzung um 36 Minuten auf eine Fahrzeit von einer Stunde führen soll.
Die Strecke wurde als Feste Fahrbahn konzipiert, was erhöhte Anforderungen an den Erdbau stellt, besonders im Setzungsverhalten der Dämme und Einschnitte.
Der Tunnel Offenbau wurde in offener und der Tunnel Göggelsbuch in bergmännischer Weise hergestellt. -
NBS Wendlingen-Ulm Abschnitt 2.1 a/b und c „Albvorland“
Die NBS Wendlingen-Ulm ist Teil der Aus- und Neubaustrecke (ABS/NBS) Stuttgart-Augsburg und umfasst eine Streckenlänge von ca. 60 km, wovon ca. 30 km im Tunnel geführt werden. Die Strecke wird für Mischverkehr (Hochgeschwindigkeitszüge und schnelle Güterzüge) ausgelegt.
Die Strecke des PFA 2.1 a/b hat eine Gesamtlänge von 10,66 km und beinhaltet zwei eingleisige Tunnel mit Längen von 8.176 m bzw. 8.155 m. Mit diesen Tunneln werden die Ortschaft Lindorf und das Dettinger Tal unterfahren. Eingeschlossen sind eine Güterzuganbindung mit Unterfahrung der BAB A 8 sowie die Verlegung der L1250 mittels eines Trogbauwerkes von 52 m Länge. Die bis zu 20 m tiefen Einschnitte entlang der GZA werden mittels Stütz- und Bohrpfahlwänden gesichert.
Der PFA 2.1 c hat eine Länge von 5,018 km und beinhaltet u.a. eine Eisenbahnüberführung sowie die Unterfahrung eines BAB-Rastplatzes in offener Bauweise. -
VZB Berlin, Nord-Süd-Fernbahn Projektlos 3, Tunnelbau
Nach der Wiedervereinigung wurde der Bau einer neuen Nord-Süd-Fernbahnverbindung der DB AG notwendig. Die rund 9 km lange Neubaustrecke verläuft überwiegend unterirdisch durch das Stadtzentrum und beinhaltet auch den Bau der 3 Bahnhöfe Lehrter Bahnhof, Potsdamer Platz und Papestraße. Kernstück der Trasse sind die beiden viergleisigen Bahntunnel Tunnel Landwehrkanal und Tunnel Tiergarten. Der Senkkastenabschnitt umfasst 6 Senkkästen unter Druckluft, von denen der nördlichste mit einem Einzelgewicht von 28.000 Tonnen der bisher größte in Europa hergestellte Senkkasten ist. Der Schildvortrieb erfolgte unter Druckluft mittels zweier Hydroschilde. Der Tunnelausbau wurde erstmalig bei der DB AG in einschaliger Bauweise mit 40 cm starken Stahlbetontübbingen ausgeführt.
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VDE 8.1 NBS Ebensfeld-Erfurt, BÜ Tunnel Eierberge
Die Neubaustrecke setzt sich zusammen aus der Querung der Mainaue mit fünf Ingenieurbauwerken und dem anschließenden Tunnel Eierberge.
Die Strecke wird vorbereitet jeweils hälftig für Schotteroberbau v = 280 km/h und Feste Fahrbahn v = 300 km/h. Sie ist Bestandteil der ICE Strecke Nürnberg – Berlin, mit der die Fahrzeit zwischen Berlin und München um ca. zwei Stunden reduziert werden soll.
Die Querung der Mainaue in Dammlage wird kombiniert mit einer Geländemodellierung um den Abfluss des Mains außerhalb des Flussbettes bei Hochwasserereignissen zu gewährleisten. Dabei werden die technischen Dämme aus bindemittelverbesserten Böden aus dem Bauabschnitt hergestellt.
Bei den Ingenieurbauwerken sind sowohl Spannbeton- und Stahlbetonbauwerke als auch Stahlüberbauten vorgesehen. Der Tunnel Eierberge wird in bergmännischer Bauweise ausgeführt. -
NBS Wendlingen-Ulm Abschnitt 2.1 a bis c „Albvorlandtunnel“
Die NBS Wendlingen-Ulm ist Teil der Aus- und Neubaustrecke (ABS/NBS) Stuttgart-Augsburg und umfasst eine Streckenlänge von ca. 60 km, wovon ca. 30 km im Tunnel geführt werden. Die Strecke wird für Mischverkehr (Hochgeschwindigkeitszüge und schnelle Güterzüge) ausgelegt.
Die Strecke des PFA 2.1 a/b hat eine Gesamtlänge von 10,66 km und beinhaltet zwei eingleisige Tunnel mit Längen von 8.176 m bzw. 8.155 m. Mit diesen Tunneln werden die Ortschaft Lindorf und das Dettinger Tal unterfahren. Eingeschlossen sind eine Güterzuganbindung mit Unterfahrung der BAB A 8 sowie die Verlegung der L1250 mittels eines Trogbauwerkes von 52 m Länge.
Der PFA 2.1 c hat eine Länge von 5,018 km und beinhaltet u.a. eine Eisenbahnüberführung sowie die Unterfahrung eines BAB-Rastplatzes in offener Bauweise. -
NBS Nürnberg-Ingolstadt Los Nord – Erdbau / Tunnel
Die Neubaustrecke setzt sich zusammen aus zwei Tunneln mit einer Länge von 1,33 km und 2,24 km sowie 13,3 km Einschnitt und 15,1 km Damm. Auf der Strecke soll mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h gefahren werden, was zwischen Nürnberg und München zu einer Fahrzeitverkürzung um 36 Minuten auf eine Fahrzeit von einer Stunde führen soll.
Die Strecke wurde als Feste Fahrbahn konzipiert, was erhöhte Anforderungen an den Erdbau stellt, besonders im Setzungsverhalten der Dämme und Einschnitte.
Der Tunnel Offenbau wurde in offener und der Tunnel Göggelsbuch in bergmännischer Weise hergestellt. -
Neubau City-Tunnel Leipzig
Mit dem Bau des City-Tunnel Leipzig wird eine Verbindung zwischen den beiden Leipziger Kopfbahnhöfen Leipzig Hbf und Bayerischer Bahnhof hergestellt. Es wird ein Lückenschluss geschaffen, welcher die Grundlage für eine deutliche Optimierung des Betriebsablaufes bei Reduzierung des Aufwandes für andernfalls notwendige Modernisierungsmaßnahmen im Knoten Leipzig aus Sicht der Netzentwicklung der DB AG darstellt.
Die Hauptbedeutung des City-Tunnels liegt im S-Bahn und Regionalverkehr. Optional ist vorgesehen, ICE-Züge verkehren zu lassen.
Das Kernstück des zukünftigen S-Bahn-Netzes im Großraum Leipzig/Halle soll eine insgesamt ca. 1,78 km lange Verbindung zwischen den Bahnhöfen Bayerischer Bahnhof und Hauptbahnhof sein (km 1,726 bis km 3,508). Zwischen diesen Bahnhöfen werden die Haltepunkte Wilhelm-Leuschner-Platz und Markt in offener Bauweise erstellt. -
VDE 8.1 NBS Ebensfeld-Erfurt Anbindung Coburg Süd und Ost / Tunnel
Die Anbindung Coburg ist Bestandteil der ICE Strecke Nürnberg – Berlin und setzt sich zusammen aus den Baulosen Coburg Ost mit den Tunneln Feuerfelsen und Rennberg sowie dem Baulos Coburg Süd mit den Tunneln Höhnberg und Füllbach.
Die durchgehende Strecke wird vorbereitet für Feste Fahrbahn mit einer Entwurfsgeschwindigkeit v = 300 km/h. Für die Verbindungskurve sind 130 km/h geplant und in der Fortführung durch den Tunnel Füllbach 280 km/h.
Die Verbindungskurve erhält einen Schotterunterbau, die Fortführung Feste Fahrbahn. Für die Ingenieurbauwerke sind Spannbeton- und Stahlbetonausführungen vorgesehen.
Alle Tunnel werden in bergmännischer Bauweise ausgeführt. -
Bundesstraße 1 Bahnübergangsbeseitigung bei Gollwitz
Das Bauvorhaben umfasst die Beseitigung des Bahnüberganges Gollwitz bei Bahn-km 55,890 der Bahnstrecke Magdeburg – Berlin einschließlich des damit erforderlichen Neubaus der Bundesstraße B1 auf 1.400 m mit dem Bauwerk 1 über die Bahnanlagen.
Auf Grund der schwierigen Baugrundverhältnisse wurde in kritischen Bereichen der Boden unter dem Damm ausgetauscht. Zur Vorwegnahme von Setzungen erfolgte eine Überschüttung des Erddammes in einem 200 m langen Abschnitt.
Das Bauwerk 1 besteht aus einem dreifeldrigen Überbau als einstegiger Spannbetonplattenbalken. In Bereichen der Bahnanlagen wurden Verbauwände gerammt, um Einflüsse während der Herstellung des Bauwerkes auf die Bahnanlagen zu verringern. Die Gründung des Bauwerkes erfolgte auf Bohrpfählen bis 27 m Tiefe. -
VDE 8.1 Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt VP Ebensfeld-Hallstadt, BA 25
Die VDE 8.1 wird im Rahmen des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit gebaut und hat das Ziel, die Fahrzeiten um 50 % zu reduzieren.
Die Neubaustrecke des Abschnittes BA 25 liegt zwischen dem Ort Zapfendorf und dem Tunnel Eierberge und ist als Hochgeschwindigkeitsstrecke für Geschwindigkeiten zwischen 230 und 280 km/h konzipiert. Die bestehende Ausbaustrecke wird auf 160 km/h ausgelegt.
Die Arbeiten sind sehr anspruchsvoll, da sie teilweise bei laufendem Zugverkehr erfolgen. -
BOL und BÜ S-Bahn Berlin S21 Neubau, Westkreuz / Wedding bis Hbf.
Die zu überwachende Baumaßnahme beinhaltet die Herstellung von Baugruben einschließlich Rohbau des S-Bahn-Tunnels, der Verkehrsstation der S 21 am Berliner Hauptbahnhof sowie die Herstellung eines Trogbauwerkes vom nördlichen Berliner Innenring bis zum Hauptbahnhof Berlin.
Neben einer umfangreichen Umverlegung der vorhandenen Versorgungsleitungen sowie Rettungseinrichtungen beinhaltet das Projekt auch die Herstellung einer Gründung für ein bis zu 150 m hohes Hochhaus.
Die Verkehrsstation im Berliner Hauptbahnhof ist Bestandteil des Tunnelbauwerkes und besteht aus 2 Ebenen. Das Tunnel- und Trogbauwerk wird in mehreren offenen Baugruben errichtet. Teilweise sind Arbeiten unter Berücksichtigung von bereits als Vorsorge hergestellten Bauwerken erforderlich. Dies bedingt beispielsweise Arbeiten unterhalb des in Betrieb befindlichen Hauptbahnhofes unter Druckluft auszuführen.